Allgemeine Information

Unsere Allgemeinen Informationen zu Alarmanlagen werden schon im Vorfeld viele Ihrer Fragen beantworten.

1) Was versteht man unter einer Alarmanlage:

Man nennt sie auch Einbruchmeldeanlagen (EMA) oder Gefahrenmeldeanlagen (GMA). Diese Bezeichnungen treffen den Sinn dieser Geräte besser:

Mittels unterschiedlicher Sensoren wird ein Eindringen in ein Gebäude bzw. in einen Sicherungsbereich gemeldet. Werden Sensoren zur Erkennung von Rauch, Wasser oder Gas eingesetzt, so wird vor diesen Gefahr gewarnt.

Auch wenn eine Alarmanlage warnt oder abschreckt; im Alarmfall muss immer möglichst schnell die richtige Reaktion erfolgen, um einen Schaden zu verhindern oder abzumildern.

Sie können eine zeitgemäße Alarmanlage aber auch zu einer Notrufanlage ausbauen. Dabei wird bei Drücken einer Taste Hilfe geholt (Pflegenotruf, überfall…). Sie können bei Bedarf mit Ihrer Hilfe sprechen.

Moderne Alarmanlagen wie die Satel Integra können auch zu perfekten Smart Home Systemen ausgebaut werden. Dabei sind die Kosten wesentlich geringer aus bei einem KNX System. Die Möglichkeiten in Automatisierung durch Zeitschaltungen und Abhängigkeiten stehen ausgewachsenen Smart Home Systemem kaum mehr nach. Und wenn Sie mehr wollen, verbinden Sie die Alarmanlage über ein KNX-Modul mit Ihrer KNX SmartHome Anlage. Es gibt sogar ein Binding in "Open HAB". Damit können Sie wirklich alles vernetzen! 

Mit Hilfe einer modernen App für iOS und Android verwandeln Sie Ihre Alarmanlage in eine richtige „Haussteuerungszentrale“. Heute samgt man Smart Home dazu.

Der neueste Trend ist aber „Einbruchmeldeanlagen“ zu „Einbruchverhinderungsanlagen“ auszubauen.

Drei Möglichkeiten gibt es hier:

  • Mit sog. mechatronischen Meldern. Das ist eine Kombination aus mechanischer und elektronischer Sicherung
  • Mit einem Nebelgerät, das innerhalb von Sekunden den Raum mit einem undurchsichtigen Nebel füllt.
  • Mit einem Reizgasgerät. In der Nähe des Einbrechers wird ein Reizgas (Tränengas) versprüht. Mit einem großen Gerät kann man auch größere Räume innerhalb von Sekunden räumen.

Je nach Sicherungsgrad kann man diese Maßnahmen auch kombinieren.

Die Möglichkeiten zur Erzielung einer optimalen Sicherheit sind groß. Die örtliche Gegebenheit, die Sicherheitsstufe und der Preis entscheiden.

Lassen Sie sich daher unverbindlich Ihre kostenoptimierte Lösung projektieren.

2) Was ist das Wichtigste bei einer Alarmanlage:

  • Sie muss verlässlich Alarm auslösen und die richtige Hilfe rufen.
  • Sie darf keine Falschalarme produzieren (technisch bedingt und seitens Bedienung)
  • Die Bedienung muss klar und einfach sein, damit Sie die Anlage immer aktivieren.

3) Arten von Alarmanlagen:

Man unterscheidet Funk-Alarmanlagen und Draht-Alarmanlagen bzw. verkabelte Alarmanlagen. Heute werden jedoch fast nur mehr sogenannte Hybrid-Alarmanlagen angeboten. Diese ermöglichen die Anschaltung von Funk als auch verkabelter Komponenten.

  Draht-Alarmanlagen / Verkabelte Anlagen Funk-Alarmanlagen
Vorteile

Niedriger Anlagenpreis

Maximale Störungs– und Alarmierungssicherheit

Flexiblere Erweiterbarkeit

Batterietausch alles 2 bis 3 Jahre entfällt

Geringere Montagekosten

schnellere und flexiblere Lösung

kaum Schmutz und Lärmbelastung

Nachteile

Verkabelung verursacht weitere Kosten und

Höhere Montagekosten

Höherer Anlagenpreis

geringere Sabotagesicherheit

Daher Bei Neubauten und Renovierungen die bessere Wahl Erste Wahl bei bestehenden Objekten in privaten und gewerblichen Bereichen.